Aus fast 20.000 Körnungsanalysen von Böden unterschiedlicher Landschaften in Deutschland wurde ein Korngrößendreieck erstellt, das es erlaubt, den K-Faktor sehr einfach und zuverlässig anhand der Bodenart zu bestimmen. Dazu wurden Gleichungen entwickelt, die das Nomogramm wesentlich besser abbilden als die bisher verwendete, einfache K-Faktor-Gleichung. Die hinsichtlich des K-Faktors ungünstige Einteilung der Bodenarten, mit oft recht breiten Intervallen im Schluffbereich, führt allerdings zu relativ großen Vertrauensintervallen. Dies lässt sich vermeiden, wenn der K-Faktor direkt aus dem neu erstellten Korngrößendreieck abgelesen wird. In Fällen, in denen eine Körnungsanalyse vorliegt und der K-Faktor berechnet werden kann, sollte nicht mehr die einfache K-Faktorgleichung verwendet werden, die in mehr als 60 % der Fälle nicht mit dem maßgeblichen K-Faktor-Nomogramm übereinstimmt, sondern auf die Gleichungen 1 – 4 zurückgegriffen werden. Alle vorgestellten Verfahren und Werte sind kompatibel mit der USLE, der ABAG, der DIN 19708 und auch mit den Nachfolgemodellen RUSLE und RUSLE2.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7741.2013.04.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7741 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-11-18 |
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