Die hier vorgestellte Untersuchung zeigt, dass es möglich ist Müllverbrennungsaschen und Zinkschlacken in verschiedenen Bodenproben auf Grundlage ihrer mittleren Infrarotspektren zu identifizieren. Die Substratidentifikation basiert auf den FT-IR-Spektren der Proben, wodurch diese Methode schnell, kostengünstig und nicht destruktiv ist. Auch verwitterte Materialien oder Vorkommen in der Feinfraktion können auf diese Weise problemlos erkannt werden. Für die Modellentwicklung wurden 96 Bodenproben sowie je 26 Mischproben in einem Verhältnis von 70 % Boden zu 30 % Substrat aus Boden und Müllverbrennungsasche bzw. Zinkschlacke spektral vermessen. Anhand dieses Datensatzes wurde mittels Random Forest ein Klassifikationsmodell aufgestellt, mit dessen Hilfe die Klassenzugehörigkeit neuer Proben vorhergesagt werden kann. Nach Erweiterung des Modells um weitere Mischungsverhältnisse sowie um zusätzliche Substrat- und Bodenproben kann dieses Modell neue Möglichkeiten für die gutachterliche Praxis eröffnen.
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