DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7741.2017.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7741 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-02-15 |
Der Boden des Jahres 2017 ist in Deutschland und der Schweiz der Gartenboden (Hortisol). Der Gartenboden ist ein humusreicher, lockerer und stark belebter Boden, der viele Nährstoffe und viel Wasser speichern kann. Er ist durch jahrhundertelanges Gärtnern mit Kompostwirtschaft, Bewässerung und tiefem Umgraben in Klostergärten, Schlossgärten, Bauerngärten und Stadtgärten entstanden Er ist ein wichtiges Zeugnis unserer Kulturgeschichte.
In der vorliegenden Studie wurde erstmals ein prozessbasiertes Erosionsprognosemodell flächendeckend für den Freistaat Sachsen angewendet. Ziel der Untersuchungen war es, Bodenabtrag und Deposition bzw. den Eintrag von Sediment in Gewässer für ein 10jährliches Starkniederschlagsereignis zu beschreiben. Die regionalskalierten Simulationen identifizierten vor allem die sächsische Lössregion als Schwerpunkt der erosionsbedingten Schäden.
Der Geologische Dienst NRW erstellte im Auftrag des Umweltministeriums die dritte Auflage der „Karte der schutzwürdigen Böden von NRW 1:50000 als Fachbeitrag Bodenschutz zur Regionalplanung auf Basis neuer Kennwerte und mit einer erweiterten Methode. Datengrundlage sind die fortgeschriebene Bodenkarte von NRW 1:50000 und die aktuellen ATKIS-Daten.
10 Jahre Erfahrungen mit dem Bodenschutzkonzept Stuttgart (BOKS) liefern aufschlussreiche strategische Erkenntnisse: Die bodenspezifische Bewusstseinsbildung muss vorrangig bei den Entscheidungsträgern der Bauleitplanung an setzen. Die praktische Umsetzung von Bodenschutzkonzepten verlangt neben brauchbaren Fachgrundlagen eine verbindliche Implementierung in Prozesse der Bauleitplanung. Konsequente Innenentwicklung ist alternativlos, da es für Bodeninanspruchnahmen im Außenbereich keine realen Kompensationschancen im Kompartiment Boden gibt.
+++ Neue Geschäftsordnung in Kraft +++ Ad-hoc-AGen werden zu AGen +++ Herbstsitzung der AG Boden am 8./9.11.2016 in Hamburg +++ Bodennetzwerk Südbayern +++
+++ Vorsorgender Bodenschutz in Städten und Gemeinden – Konkreter Nutzen und praktische Umsetzung 24. November 2016 in Wetzlar +++ BVB-Jahrestagung 2016 +++ 12. BVB-Mitgliederversammlung +++ Arbeitskreis „Baum im Boden“ nimmt seine Arbeit auf +++ Eröffnung des Bodenerlebnispfads in Gelsenkirchen-Buer +++ „Das Archiv im Boden – Bodenschutz und archäologische Denkmalpflege“ +++ Böden als Wasserspeicher, Erhöhung und Sicherung der Infiltrationsleistung von Böden als ein Beitrag des Bodenschutzes zum vorbeugenden Hochwasserschutz, Position//Juli 2016 +++ Schädliche Bodenverdichtung vermeiden, Schriftenreihe, Heft 10/2016 +++ Bodenschutz beim Baubetrieb – Nachhaltiger Umgang mit Boden bei Baumaßnahmen, Abschlussbericht des von der DBU geförderten Projektes gleichen Namens (AZ-29873) der Bergischen Universität Wuppertal +++ Roland Baumhauer und Stefan Winkler (2014) „Glazialgeomorphologie – Formung der Landoberfläche durch Gletscher“ aus dem Verlag Borntraeger, Stuttgart (29,90 EUR) +++ Ulrike Meyer und Anne Wienigk (2016): „Baubegleitender Bodenschutz auf Baustellen“ essentials aus dem Springer Fachmedien, Wiesbaden (9,99 EUR) +++ „Boden mal anders“ – Was macht die Welt des Bodens einzigartig? +++ Interessengemeinschaft Gesunder Boden e. V. +++
+++ Regionalgruppe Nord unter Leitung von Dr. Gerd Deutschmann +++ Regionalgruppe Süd unter Leitung von Dieter Wolf +++ Regionalgruppe Ost unter der Leitung von Prof. Dr. Rüdiger Schultz-Sternberg +++ Fachgruppe 2 „Bodennutzung und Bodenschutz“ +++ Fachausschuss „Kriegsbeeinflusste Böden“ +++ Fachgruppe 3 „Beruf, Bildung und Öffentlichkeitsarbeit“ +++
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